Yoga und Gesundheit
Gesundheitliche Probleme beeinträchtigen sowohl das Privatleben als auch die Arbeitsaktivitäten. Insbesondere Erkrankungen des Bewegungssystems als auch psychische, häufig stressbedingte Erkrankungen nehmen hierbei in den letzten Jahren eine besondere Rolle ein.
Betrachtet man den aktuell erschienenen DAK-Gesundheitsreport 2022, so haben nachwievor Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (hier allen voran Rückenerkrankungen) sowie psychische Erkrankungen (beispielsweise Stress, Burnout, Ängste, Depressionen und Schlafstörungen) den größten Anteil am Krankenstand. Allein auf diese beiden Krankheitsarten entfielen laut DAK im Jahr 2021 mehr als 40 Prozent aller Krankheitstage (insgesamt 42,2 Prozent).
Der Bericht betont die enge Wechselwirkung zwischen Geist und Körper. Demnach besteht bei fast einem Fünftel der Erwerbstätigen in Deutschland ein psychischer Risikofaktor für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.
Durch den Einbezug von Körper, Atem und Geist setzt Yoga auf diesen Ebenen an, indem es
Seit einigen Jahren werden die psycho-physiologischen Auswirkungen von Yoga auf den unterschiedlichen Ebenen auch systematisch im Rahmen wissenschaftlicher Studien untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Yoga sich u.a. bei Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Depressionen aber auch Diabetis und Brustkrebs als sinnvolle präventive und therapeutische Maßnahme erwiesen hat.
Weiterführende Informationen zum Stand der Forschung finden sich in der vom Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. (BDY) herausgegebenen Synopse Yoga in Prävention und Therapie. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme und in der von Dr. Christian Fuchs im Auftrag des Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. (BDY) herausgegebenen Broschüre Yoga. Im Spiegel der Wissenschaft sowie auf den Internetseiten des BDY unter www.yoga.de.
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